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Das Wort “􏰌ha”􏰍 meint im Sanskrit Sonne und das “􏰌tha􏰍” bedeutet Mond.􏰋 Hatha Yoga möchte diese zwei Grundenergie in Einklang bringen􏰋, Aktivierung und Wärme auf der einen Seite und Entspannung und Kühle auf der anderen Seite􏰋. Es handelt sich um eine körperorientierte Yogapraxis,􏰊 welche den Körper als Tempel der Seele ansieht.􏰊 Aber Hatha Yoga betrachtet den Menschen als Ganzheit der nicht nur aus einer physischen Hülle,􏰊 sondern ebenso aus einer Energie-􏰈 und einer geistig􏰈-emotionalen Hülle besteht􏰋. Soweit die klassische Betrachtungsweise.

Ganz konkret erwartet dich in meinen Hatha-Yoga Kursen eine bunte Vielfalt an Schwerpunktthemen und Techniken, die wir üben. Du wirst einen guten Eindruck davon bekommen, was Yoga ist und wie es sich anfühlt. Mein Ziel in jeder Stunde ist, dass du dich hinterher besser, leichter und vor allem entspannter und fokussierter fühlst als vorher.

Umkehrhaltungen sind die Königsklasse der Yogaübungen, weil sie uns buchstäblich den Boden unter den Füßen nehmen. Dieser Perspektivwechsel macht vielen Menschen zu schaffen und kann viel Mut erfordern. Auch physisch erfordern die Umkehrhaltungen eine gute Stabilität im gesamten Körper und ein abgestimmtes Zusammenspiel der Muskelgruppen. Um vor allem empfindliche Stellen wie die Halswirbelsäule zu schützen brauchen wir dazu vor allem die Rumpfmuskulatur. Das stellt für viele Menschen eine zusätzliche Hürde dar und lange gab es keine adäquate Lösung für diese Situation - bis zur Erfindung des FeetUP Hockers. Mit diesem ist es spielend einfach und mit wenigen Übungsstunden machbar für alle, Umkehrhaltungen sicher und mit Freude zu üben. Doch der Hocker kann auch in die “klassischen” Yogaabläufe eingebaut werden und so ein wenig Abwechslung in die bekannten Routinen bringen. Wer also seine bisheriges Yogapraxis ein bisschen auf den Kopf stellen und mehr Selbstwirksamkeit und -Vertrauen tanken möchte, ist beim FeetUp-Yoga ganz richtig.

Ich bin absolute Befürworterin geschlechts- homogener Gruppen, vor allem, wenn es um die Auseinandersetzung mit sich selber geht. Yoga ist primär eine Frauendomäne geworden. Egal ob Matten, Hosen, Lifestileprodukte oder Teilnehmerstatistiken - Yoga ist in unserer Zeit eine Technik, die überwiegend Frauen zum Ausgleich nutzen. Dementsprechend sind viele Kurse auch gestaltet und stellen so für manche Männer eine Hürde da. Dieses Hindernis ist, nach meiner Erfahrung, leicht zu überwinden, indem es explizit Yogakurse für Männer gibt. Als Ort der Ruhe, der Einkehr, zum Kraft tanken aber auch der Konfrontation mit dem eigenen Lebensstil und mentalen Strukturen. Wenn es ihnen gelingt dies zuzulassen und ein Stück aus der eigenen Kompfortzone zu steigen, können sie nicht nur einen physischen Ausgleich durch mehr Flexibilität und Weichheit finden, sondern auch mental einen Schritt von sich und ihren Vorstellungen zurücktreten. Vor allem die feineren Komponenten des Yoga, wie beispielsweise die Verbindung mit der Atmung oder die Auseinandersetzung mit dem, was ich Spiritualität nenne, sind erstaunlicherweise Elemente, welche es vor allem den Männern gestatten, (wieder) leichter mit dem Leben umzugehen.